Sprachförderung geschieht durch:
In engem Zusammenhang mit der Sprach- und Gesprächserziehung steht die Aufgabe, den Kindern die Begegnung mit Literatur zu ermöglichen. Durch Bilderbücher, Geschichten, Märchen, Theaterstücke, Sachbücher, Reime, Gedichte, Rätsel, Zungenbrecher, etc. wird bei den Kindern die Freude und das Interesse am Zuhören geweckt, sie lernen, Texte zu verstehen und Texte zu sprechen sowie Texte in Handlung (Spiel) umzusetzen.
Besonders beliebt ist der Geschichtenkasten.
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Der Vorklassenunterricht zielt nicht auf das “Rechnen lernen” ab, sondern versucht, handlungsorientiert z. B. durch Umschichten von Teilen, Perlen auffädeln, eine Mengenvorstellung (Mengeninvarianz) aufzubauen um den Zahl- und Mengenbegriff zu schulen. Im täglichen Miteinander und durch pädagogisches Geschick werden täglich Möglichkeiten aufgegriffen, die Kinder zu einem altersgemäßen Zahl- und Mengenbegriff hinzuführen.
Würfelspiele, Mengenzuordnung-Spiele, Mini-LÜK und Kartenspiele dienen der fördernden Vertiefung in der mathematischen Früherziehung.
Der Lese- und Schreiblehrgang wird nicht in die Vorklasse vorverlegt, sondern hierfür soll die Basis geschaffen werden. Dazu dienen Übungen zur Schulung im Bereich visueller und phonologischer Wahrnehmungsfähigkeiten, ebenso zum Symbolverständnis und Sprechvermögen sowie zur Förderung visuomotorischer Fähigkeiten.
Beispiele:
Singen, Musizieren, Bewegung und Tanz nach Musik oder Rhythmus fördern in besonderem Maße die Gesamtentwicklung der Kinder. Ihrem spontanen Bewegungsbedürfnis und Ihrer “Lust” zu singen wird besonders durch Spiellieder und musikalische Hörspiele Rechnung getragen. Tägliches Singen gehört zum ritualisierten Unterrichtsbeginn.